Imke vøn Kårstedt

Vorsitzende, Listenplatz 1

Medienproduzentin

Ich war eine frische Altønaerin, habe mich fröhlich hierhin geheiratet. Und schon war ich Altøna 93 Fan, habe mir ein Altønaer Geschichtsbuch gekauft und nach einem Kopenhagenbesuch im Sommer ganz schnell festgestellt, dass Altøna in Dänemark viel besser aufgehoben ist. Diesmal aber richtig! Ich persönlich hätte gerne mal eine kettenrauchende Königin. Auch verfüge ich über eine gewisse Pølserromantik, obwohl ich Pølser gar nicht so gerne mag.

Vorallem aber wünsche ich mir, dass Altøna wieder für das steht, für das es bis weit ins 19. Jahrhundert bekannt war: Fremdenfreundlichkeit und Offenheit. Die Pfeffersäcke können ihre Politik wie bisher weiter machen, es scheint jedenfalls doch endlos so weiterzugehen - aber bitte ohne uns. Ich will keine Spitzel des Senats in irgendwelchen alternativen, friedlichen Szenen und ich will keine Verkäufe schönster Grundstücke an Werbegiganten. Ich will Mitbestimmung über die Altønaer Grundstücksverkäufe und die Entwicklung des Bezirks. Nicht der Hamburger Senat soll das übernehmen, sondern der Bezirk mit seinen Bewohnern.
Raus mit der Hamborger Senatspolitik aus Altøna!

Hamborg raus aus Altøna!

Beatrice Winkler

Stellvertretende Vorsitzende, Listenplatz 2

Künstlerin

Ich träume schon seit langem von einem schöneren Leben in einem anderen Land. Da ich zu faul zum Umziehen bin und gern in Ottensen wohne, engagiere ich mich dafür, dass Altøna endlich wieder zu Dänemark gehört. Altøna soll eine weltoffene Stadt für alle Menschen sein und zum Zukunftsmodell für eine soziale und kreative Stadtentwicklung werden. Ich stehe für einen konstruktiven Separatismus der offenen Tore – auch für Hamborger.

Amrei Pilger

Beauftragte für Gerontophobie

Ärztin

Ich wünsche mir einen Streichelzoo für Dänische Protestschweine in Altøna. Zum Beispiel in der Wohnung von Olaf Scholz. Der zieht bestimmt nach Hamborg, wenn Altøna zu Dänemark gehört und eine wunderschöne Mauer mit offenem Tor um diesen Bezirk herumgezogen wird. Dann steht die Wohnung leer und die putzigen Schweinchen können kommen.

Ingo Merten

Schriftführer, Listenplatz 3

Musiker

Als Genussmensch will ich auch in Dänemark nicht auf Pizza Inferno und Bifteki Gemisto verzichten. Sotiris und Mamma Mia müssen bleiben und als Altønaer Institutionen unter Denkmalschutz gestellt werden. Wirtschaftsförderung liegt mir am Herzen, gerade in Ottensen. Ich möchte kleine Läden und handwerkliche Betriebe fördern – und natürlich Wirtschaften! Mit bezahlbarem Bier, nicht mit teuren Cocktails.

Dr. Wulf-Christof von Karstedt

Kassenwart, Listenplatz 4

Ingenieur

Ich komme zwar ursprünglich aus Hamborg, wohne aber jetzt schon lange (mit Unterbrechung) in Altøna.